Damit das Streamen von Eigenen Aufnahmen und Live-TV funktioniert, muss zunächst der UPnP-Server des jeweiligen Gerätes aktiviert werden. Dies geschieht im Menü des Fernsehers / Receivers unter: "Hauptmenü" > "Einstellungen" > "Sonderfunktionen" > "UPnP". Mit dem Eintrag "UPnP-Server" wird die Funktion aktiviert. Mit dem Eintrag "Live-Inhalte streamen" wird das Streamen von TV und Radiosendern aktiviert. Diese werden dann als separate Ordner auf dem UPnP Server angezeigt. In der Hilfe des Gerätes ("Blaue Taste" im Menü) und im Handbuch gibt es weiterführende Informationen.
Bitte beachten Sie zudem, dass sich Fernseher / Receiver und Tablet im selben Heimnetzwerk befinden müssen.
Einige WLAN-Router können so konfiguriert werden, dass die Kommunikation zwischen zwei WLAN-Geräten blockiert wird. Dadurch kann die App nicht mit dem Receiver kommunizieren. Wenn der Router richtig eingestellt ist, sollte eine Kommunikation möglich sein. Beispiel:
Zunächst muss die Sprachsteuerung eingerichtet werden:
Wenn es Probleme mit der Sprachsteuerung gibt, können folgende Schritte helfen:
Aus Datenschutzgründen ist der Fernzugriff standardmäßig deaktiviert. Wenn Sie aus der Ferne auf ihr Smart Home zugreifen wollen, befolgen Sie folgende Schritte:
Einige WLAN-Router können so konfiguriert werden, dass die Kommunikation zwischen zwei WLAN-Geräten blockiert wird. Dadurch kann die App nicht mit der Kamera kommunizieren, wenn beide sich im WLAN befinden. Wenn der Router richtig eingestellt ist, sollte eine Kommunikation möglich sein. Beispiel:
Die Kamera kann, wenn sie Bewegung erkennt, auf einen FTP-Server aufnehmen. Wenn dies nicht funktioniert, können folgende Tipps helfen:
Ob der Multisensor die Bewegungserkennung aktiviert oder deaktiviert hat, kann konfiguriert werden. Standardmäßig wird die Bewegungserkennung nach dem Einlernen automatisch aktiviert. Sollte das mal nicht funktionieren, kann die Konfiguration auch manuell durchgeführt werden. Dazu aktiviert man in den Einstellungen der App unter "Erweiterte Z-Wave-Einstellungen" den Expertenmodus. Danach erscheint im Gerätemenü der Eintrag "Konfigurieren". Unter "Standard" kann nun die Bewegungserkennung aktiviert werden.
Expertenhinweis: Die Bewegungserkennung erfolgt über Parameter 4, Größe 1, Wert 1 – Bewegungserkennung aktiviert, Wert 0 – Bewegungserkennung deaktiviert.
Möglicher Grund: Das Gerät ist noch an einer anderen Zentraleinheit angelernt. Dafür gibt es 2 Lösungsmöglichkeiten:
Wenn die Zentraleinheit neu gestartet wird (z.B. nach einem Software-Update oder wenn das Gerät vom Netz getrennt wurde), sind die Sensorwerte nicht mehr verfügbar. Nach dem Neustart versucht die Zentraleinheit, die Werte von den einzelnen Geräten wieder einzusammeln, indem alle Geräte abfragt werden. Der Zustand der stromgetriebenen Geräte (Zwischenstecker 1,2,3) ist sofort wieder verfügbar. Für Batterie betriebene Geräte kann dies dauern bzw. gar nicht passieren:
Bei freier Sicht sollte die Z-Wave-Reichweite mind. 30m betragen. Die tatsächliche Funkreichweite hängt jedoch stark von den baubedingten Hindernissen (Wände, Fenster, Türen, etc.) zwischen Sender und Empfänger ab, die es zu durchdringen gilt und kann tatsächlich kürzer als die garantierte Funkreichweite sein. Metallische Gebäudeteile oder Möbel können die Funkverbindung abschotten (Funkschatten) und zur Reduzierung der Funkreichweite beitragen.
Material | Reichweitenreduktion |
---|---|
Holz, Gips | 0 ... 10% |
Glas unbeschichtet, ohne Metall | 0 ... 10% |
Beton mit Eisenarmierung | 10 ... 90% |
Metall, Aluminiumkaschierung | 90 ... 100% |
Eine Betonwand kann die Funkreichweite somit um 90 % von 30 m auf 3m reduzieren! Um eine optimale Funkreichweite zu erzielen, platzieren Sie die Zentraleinheit möglichst mittig, zentral zu den Z-Wave-Komponenten, in der Wohneinheit. Stromgetriebene Geräte (wie z.B. Schaltsteckdosen) agieren im Z-Wave-Netz als Repeater und erhöhen so die Gesamtreichweite des Z-Wave-Netzes.
Z-Wave-Geräte bilden ein Netzwerk (sogenanntes "Mesh"), d.h. stromgetriebene Z-Wave Geräte fungieren als Repeater und erhöhen die Reichweite des Netzwerkes. Beim Einlernen eines Sensors lernt er seine Nachbarn damit er weiß, wie er mit der Smart-Home-Zentraleinheit (ZE) kommunizieren kann. Geräte mit älterem Softwarestand (SDK vor 4.50) können nur in direkter Reichweite der ZE eingelernt werden, Geräte mit neuerem Softwarestand können auch entfernt eingelernt werden (sogenannte NWI - Network Wide Inclusion).
Wenn ein Sensor mit der ZE reden will und diese nicht direkt erreicht, so versucht er es über seine Nachbarn. Umgedreht kennt die ZE die Wege, über die sie jeden Sensor erreicht. Ändert man die Topologie, z.B. durch Veränderung der räumlichen Position eines Gerätes, so stimmen diese Informationen nicht mehr und die Geräte erreichen die ZE bzw. ihre bekannten Nachbarn nicht mehr. Für diesen Fall gibt es in neueren Softwareständen noch sogenannte "Explorer Frames". Mit Hilfe dieser Nachrichten – vereinfacht "Hallo, weiß jemand der mich hören kann, wie ich zur Zentraleinheit komme?" – können sich örtlich veränderte Geräte wieder "zurechtfinden" und die Zentraleinheit wieder erreichen. Zusätzlich sollte man bei örtlichen Veränderungen im Z-Wave Netzwerk in der App in den Erweiterten Z-Wave Einstellungen eine Netzwerkreorganisation starten. Die ZE sagt dann allen Sensoren, dass sie ihre Nachbarschaft neu lernen sollen.
Die folgende Übersicht beschreibt die Fähigkeit unserer Sensoren bezüglich der Z-Wave Netzwerkfähigkeit.
Bitte beachten sie folgende Tipps zum Einlernen: